|
19.12.2016 - Unser ganz großes Dankeschön geht an die beiden Ludwigsburger Hockeyvereine. Was die vielen, vielen ehrenamtlichen HelferInnen in den drei Hallen an diesem Wochenende geleistet haben, ist gelebte Gastfreundschaft und professionelle Turnierorganisation auf ganz hohem Niveau! Die wirklich ausnahmslos freundlichen und hilfsbereiten AnsprechpartnerInnen haben die Atmosphäre an diesem Länderpokal-Wochenende geprägt. Blank liegende Nerven? Fehlanzeige. Wir haben sportlich-faire Spiele erlebt, die von den Schiedsrichtern weitgehend souverän geleitet wurden.
Leistungssportlich haben wir unser Ziel bei den Jungs erreicht, die obere Gruppe zu halten und dabei gezeigt, dass wir hier gegen (fast) alle Mannschaften mitspielen können. Das ist bemerkenswert, da uns im Vergleich zu anderen Landesverbänden bisher kaum Mittel für die Arbeit mit den mitteldeutschen Auswahlmannschaften zur Verfügung stehen.
Bei den Mädchen war das erste sportliche Ziel das jeder Einzelne in diesen Spielen das abrufen kann, was seinem derzeitigen Leistungsvermögen entspricht und damit das Ziel Platz eins oder zwei in der Gruppe zu belegen, um am Aufstiegsspiel teilzunehmen. Die erste Hiobsbotschaft erhielten wir dabei schon in der Woche vor Abreise mit der Absage von Celia Hoffmann durch eine schwere Verletzung am Fuss.
Während der Spiele zeigte sich, dass die Konstanz in den Leistungen sehr unterschiedlich unter der hohen Belastung war. Im Spiel gegen Schleswig Holstein am frühen Sonntag Morgen führte vor allem die Kopfarbeit zu Unkonzentriertheiten und einer sehr entscheidenden Niederlage, die auch im Nachgang mit dem besten Spiel des Turnieres gegen NIedersachsen nicht wieder ausgeglichen werden konnte.
Somit wurde unser Ziel nicht komplett erreicht, aber trotzdem haben alle viel Erfahrung im Spiel mit hohem Gegnerdruck gesammelt und gemerkt, wie wichtig dabei die Konstanz in der sicheren Beherrschung der Grundlagen ist.
Ulrike Sluga und Betina Meißner
|
